Kappsäge Zugsäge BOSCH GCM 12 GDL vs Festool KAPEX KS 120 EB (2024)

Hey an Alle.

Da mir meine Metabo KGS 254 M mit ihrer Unpräzision nun endgültig auf den Wecker geht, bin ich dabei mir endlich etwas vernünftiges zu kaufen.

Mir ist wichtig, dass die neue Säge präzise Schnitte- insbesondere Gehrungen bewerkstelligen kann.

I.M. schwanke ich zwischen:

BOSCH GCM 12 GDL

und

Festool KAPEX KS 120 EB

geliebäugelt hatte ich aber auch schon mit der

DeWalt DWS 780

Kann jemand verlässlich zur Präzision dieser zwei (drei) Geräte etwas beitragen ?

Danke allen im voraus.

Kann jemand verlässlich zur Präzision dieser zwei (drei) Geräte etwas beitragen ?

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So direkt nicht, aber ich bitte eines mitzubedenken:

1. Das eine ist natürlich die Stabilität des ganzen Systems. Also bleibt der Schnitt z.B. auch bei 90°, wenn man das Aggregat ganz rauszieht. Daran lässt sich nichts ändern, das muss Konstruktiv passen.

2. Die Präzision der Einstellung ab Werk. Das sollte bei einem Markenhersteller natürlich gegen sein, aber wenn nicht, lässt sich hoffentlich was machen, siehe 3.

3. Die Einstellbarkeit: Hat der Hersteller die Möglichkeit vorgesehen, sämtliche Winkel, Anschläge usw. auch selbst einzustellen? Gibt es überhaupt Einstellschrauben? Wenn ja: sind diese so angebracht, dass man es selber machen kann? Sind sie leicht zugänglich? Das ist ein Punkt, der gerne

wird. Ist das aber der Fall, kann ich mir immer selber helfen. Auch in vielen Jahren, falls sich die Maschine mal verstellt haben sollte.

Ich kenne alle drei wenn es gennau werden soll und 88mm schnittiefe reichen nimm auf jeden fall die festool.

Die bosch und dewalt sind eigentlich Ja sägen für den Zimmermann die sind beide durch die groß Ausladung und schnittiefe nicht ganz so präzise. Können dafür aber auch mal einen 120er Balken trennen.
Ich selbst muste mich zwischen der bosch und der dewalt entschieden die schnittiefe der festool war mir einfach zu gering. Geworden ist es die dewalt ich bin mit der sehr zufrieden allerdings mach ich damit auch eher selten Möbelbau. Geht aber auch. Bei mir ist die immer mit auf Baustellen und darf da von sockelleisten bis hin zum 120er Balken für zB. Carports alles sägen dafür ist die echt gut.

Ich hatte 2 Kapex KS88, ist schon 2 oder 3 Jahre her.

Bei der ersten, äh, ich sags mal so:
was nützt eine (hoffentlich durchgeführte) Endkontrolle wenn der Mensch der sie danach verpackt noch nicht ganz wach ist ?

Mit der zweiten war ich erst zufrieden als ich sie nach einem Jahr für einen guten Preis wieder losgeworden bin.

Seitdem habe ich eine Dewalt, allerdings keine DWS 780, und bin zufrieden.

Ich will keine Kapex mehr geschenkt.

Und weil heute so bescheidenes Wetter ist, schreibe ich es genauso wie ich es damals empfand.

Komihaxu schrieb:

...
3. Die Einstellbarkeit: Hat der Hersteller die Möglichkeit vorgesehen, sämtliche Winkel, Anschläge usw. auch selbst einzustellen? Gibt es überhaupt Einstellschrauben? Wenn ja: sind diese so angebracht, dass man es selber machen kann? Sind sie leicht zugänglich? Das ist ein Punkt, der gerne

übersehen

wird. Ist das aber der Fall, kann ich mir immer selber helfen. Auch in vielen Jahren, falls sich die Maschine mal verstellt haben sollte.

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Du triffst es genau auf den Punkt! Danke!

Hallo,

ich werfe dann noch als Alternative die Bosch GCM 12 SD ins Rennen. Mit dieser Säge arbeite ich zufrieden seit einigen Jahren.
Damals habe ich mich im direkten Vergleich für diese und gegen die Kapex entschieden (und der Preis spielte dann eher eine Nebenrolle)

Gruß

Ihr macht es mir nicht leicht..

Khartak schrieb:

Die von Dir festgestellte "Unpräzision" ist eine Sache des Anwenders. Wie so oft leider.
Ich besitze selbiges Modell und stellte eine leichte Abweichung im rechten Winkel und im generellen Gehrungswinkel fest. Glücklicherweise kann man an dieser Maschine ALLES aber auch wirklich ALLES justieren.
Absolut 100%ig perfekte Schnitte sind bei mir Möglich.
Man(n) muss sich nur mal ein bisschen Zeit nehmen, das Teil auch zu justieren.
Was mich generell nervt ist der nach hinten gehende Auszug,
elcher ein Einsatz in meinem kleinen Keller schon fast unmöglich macht, es nervt schlicht.
Aber sonst ist das ein sauberes Teil. Soviel dazu.

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Ich hatte sie schon mehrfach eingestellt, es funktionierte dann leider immer nur eine kurze Zeit und das ist für mich kein akzeptabler Zustand. Vielleicht bin ich zu blond für dieses Teil, oder ich habe einfach ein Montagsgerät erwischt.

Der guten Ordnung- und Fairness halber möchte ich euch informieren, dass ich mich nun für die BOSCH GCM 12 GDL entschieden und sie auch schon bestellt habe.

Dazu habe ich mir das fahrbare Untergestell bestellt - und weil ich gegenüber der Kapex so viel Kohle "sparen" konnte, habe ich mir noch ein paar Bosch-Professional Bon-Bons (Oberfräse GOF 1600 CE, GKS 85 Kreissäge, Führungsschienen etc..) genehmigt.

Da ich in Kroatien lebe-, all diese schönen Dinge des (Werkstatt) Lebens hier exorbitant viel teurer sind und ein Bekannter in ein paar Tagen mit einem Bulli hier her fährt, musste ich einen kleinen Rundumschlag durchs Bosch-Professional Angebot machen.

Ich danke allen die ihre Meinung/Erfahrung weitergegeben haben. Es war nicht leicht eine Entscheidung zu fällen und ich hoffe sehr, dass ich mit der Bosch in meinem Sinne glücklich werde.

Es wurde ja bez. der Lager negativ berichtet (Zimmererbetrieb ?), jedoch gibt es bei mir keine Hardecore-Einsätze, ich baue nur Vollholzmöbel in kleinem Maße und wenn ein Bosch-Professional-Gerät dafür nicht taugen sollte, dann zum Teufel damit.

Kurzer Zwischenbericht:

Habe die Bosch nun seit wenigen Wochen und habe auch schon ein paar Sachen damit gesägt, mit bisher sehr zufriedenstellendem Ergebnis.

Was aber einfach mega ist, ist das Untergestell; Meine "alte" Metabo holte ich nur recht widerwillig aus ihrer Ecke und auch nur, wenn ich eine ganze Serie zum schneiden hatte, da recht mühsam zum aufstellen. Die Bosch hingegen ist sowas von ratz-fatz aufgestellt und betriebsbereit (und ebenso wieder zusammengeklappt), dass ich sie nun auch für einzelne Schnitte hernehme.

Ich befürchte aber, dass wegen des hochfrequenten Auf/Abbaus die kleinen Stellfüße bald die Grätsche machen werden, die sind m.M. nach etwas "Einhell"isch konstruiert.

Alternative Holzkraft KGZ 3050?

Hallo zusammen,

ich will mich mal dran hängen. Suche ebenfalls eine Kappsäge die mind. 100 mm Schnitthöhe bei hoher Präzision hat.
Bin dabei auf die Holzkraft KGZ 3050 gestoßen. Konnte sie bisher nicht live sehen.

Kennt die jemand von euch? Kann jemand was dazu sagen?

Weihnachtliche Grüße,

RalfC